Chancengleichheit und Diversität

Vielfalt trägt massgeblich zur Exzellenz klinischer Tätigkeiten sowie Lehre und Forschung in der Schweiz bei. Die Berücksichtigung und Förderung der Chancengleichheit und der Diversität in all ihren Dimensionen ist daher ein transversales Thema, das alle Schweizer Universitätsspitäler und Hochschulen gleichermassen betrifft.

Die Universitätsklinik für Hämatologie und Hämatologisches Zentrallabor (UKH-HZL):

  • hat 113 Mitarbeitende mit 21 verschiedenen Nationalitäten mit einem Frauenanteil von 75%. Ihr gehören 12 Kaderärztinnen darunter 2 Chefärztinnen und 2 Leitende Ärztinnen an, und 5 von 6 Mitgliedern der Klinikleitung sind Frauen. Insgesamt ist der Frauenanteil im Kader 52.4%. 
  • bietet allen Mitarbeitenden, auch Assistenzärztinnen und Assistenzärzten sowie Kaderärztinnen und Kaderärzten, Teilzeitstellen an.
    37 % der Mitarbeitenden arbeiten in Teilzeit.
  • unterstützt alle Mitarbeitenden, die Karriere und Familienleben in Einklang bringen möchten.
  • unterstützt, soweit es ihr möglich ist, alle Mitarbeitenden, die an einer akademischen Laufbahn interessiert sind.
  • unterstützt junge Ärztinnen und Ärzte, sowohl Frauen als auch Männer, bei der Entwicklung ihrer Karrierepläne, sowohl im akademischen als auch im nichtakademischen Bereich.

Chancengleichheit und Diversität an Schweizer Hochschulen

Alle setzen sich dafür ein, dass Chancengleichheit in der Lehre und der Forschung sichergestellt wird. Swissuniversities verwaltet Programme im Bereich Chancengleichheit und Diversität (aktuell: Chancengleichheit und Hochschulentwicklung 2017–2020, ) und erhebt zu diesem Thema Zahlen (Gendermonitoring). Weiterhin befasst sie sich mit Fragen zu Doppelkarrieren (Dual Career), dem Zugang zum schweizerischen Hochschulsystem für geflüchtete Studierende und Wissenschaftlerinnen sowie Wissenschaftler (Refugee Students & Scholars) und der Flexibilisierung des Studiums (Flexibilisierung).